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Zusätzlich bekommt jeder Assistent auf der Seite automatisch die Jobangebote zugeschickt, die Fotografen in seinem Land über den Verteiler schicken.
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Ist Fotografen zu assistieren eine einfache Möglichkeit, um Geld zu verdienen?

Wahrscheinlich ist es wie in jedem anderen Beruf: Wenn die Aufgaben Spaß machen und die Tätigkeit für einen selber einen Sinn macht, geht die eigentliche Arbeit auch leicht von der Hand. Da die meisten freiberuflichen Assistenten vorher schon eine fotografische Ausbildung oder ein Praktikum absolviert haben, ist auf einem Shooting vieles Routine. So verwundert es auch nicht, dass in der diesjährigen Umfrage lediglich 3% fanden, dass man mit dem Assistieren nicht relativ einfach Geld verdienen kann. Gut ein Drittel war unentschieden und für knapp 60% der Befragten ist zu assistieren eine Möglichkeit, einfach Geld zu verdienen.
Wahrscheinlich hat dies auch viel damit zu tun, ob man sich als Assistent auf dem Job wohl fühlt, ob der Fotograf nett ist und ob die eigene Arbeit gewürdigt wird, was die meisten Assistenten bejahten.

Umfrage fotoassistent einfach Geld verdienen

Übrigens haben 23% der Befragten vor der Assistenz mindestens bei einem Fotografen als Praktikant gearbeitet. Für ein Praktikum oder eine Assistenz gaben 30% an, in eine andere Stadt gezogen zu sein.

 

Lohnt es sich, als Assistent manchmal kostenlos zu arbeiten?

Anfragen kostenlos zu arbeiten gibt es immer wieder. Zum einen kommen sie von Fotografen, die die Arbeit eines Assistenten nicht wertschätzen und am Tagessatz des Assis sparen wollen. Dann sind da aber auch die Fotografen, die offen sagen, dass sie auf dem Shooting selber ebenfalls kein Honorar berechnen können. Und zuletzt gibt es diejenigen, die möglichst kostenfrei testen möchten, ob man ins Team für die nächsten Jobs passt.

Ob man sich darauf einlässt, muss letztlich jeder für sich entscheiden. Entscheidend ist vor allem, ob man als Assistent Verständnis für den Fotografen hat und umsonst zu assistieren den einen Tag in Ordnung ist. Und dann ist natürlich relevant, ob man einen persönlichen Nutzen aus dem Shooting ziehen kann. Also ob der Fotograf für einen interessant ist, ob der Job spannend klingt oder ob man neue Kontakte knüpfen kann.
Treffen einige der Punkte zu, spricht sicherlich nichts dagegen, auch mal einen Tag kostenlos zu arbeiten. Gerade auch, wenn es sich um ein Testshooting des Fotografen handelt, auf dem alle anderen Teammitglieder ebenfalls umsonst arbeiten.

In der letzten Jahresbefragung haben übrigens 28% angegeben, im letzten Jahr mindestens einmal kostenlos gearbeitet zu haben. Wer etwas mehr zum Thema lesen möchte, findet hier einen weiteren Beitrag:  Testshootings und kostenloses Arbeiten als Fotoassistent

 

 

 

 

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