International tätig sein als Fotoassistent – wie häufig ist das der Fall?

International tätig zu sein bedeutet oft längere Buchungen zu haben, spannende Orte und Menschen kennen zu lernen und oft gerade dann an der Sonne zu arbeiten, wenn in Deutschland Winter herrscht. Die Hälfte der Fotoassistenten hatte im letzten Jahr das Glück, beruflich in der Welt unterwegs zu sein. In dieser Grafik ist der Begriff „unentschieden“ etwas ungünstig gewählt. Besser wäre „keine Angabe“ gewesen.

Wo finden die Shootings statt, auf denen man als Fotoassistent gebucht ist?

Nicht verwunderlich ist, dass die meisten Assistenten für ein Shooting in der Nähe ihres Wohnortes gebucht werden, oder mit dem Fotografen in Deutschland unterwegs sind. Bei 8% der Buchungen geht es dann weiter weg.

Kostenlos arbeiten als Fotoassistent – wie verbreitet ist das?

Es gibt immer wieder Angebote, kostenlos zu assistieren. Letztlich ist die Entscheidung zu- oder abzusagen von mehreren Faktoren abhängig. Kennt man den Fotografen persönlich, oder wollte man immer schon mit ihm arbeiten? Würde es Spaß machen, längerfristig mit ihm zu arbeit- en? Hat er ein Team, von dem man profitieren könnte und möchte der Fotograf nur sparen oder arbeiten alle kostenlos und für eine gute Sache?

Auf Grundlage dieser Abwägungen haben sich im letzten Jahr zumindest 25% einmal dafür entschieden, kostenlos zu arbeiten. Interessant wäre es hier noch zu wissen, ob sich daraus Folgeaufträge ergeben haben oder die Assistenten hier für bereits bekannte Fotografen einmalig kostenlos gearbeitet haben.