Im Grunde kann man sich als Fotoassistent zurücklehnen, denn ein Fotograf bucht einen ja fast immer für eine gewisse Zeitspanne. Das heißt dann, dass man die entsprechenden Tage weisungsgebunden für diesen Fotografen genau die Aufgaben übernimmt, die der Fotograf wünscht. Ob man in dieser Zeit dann für den Fotografen am Set arbeitet, oder man um die Welt fliegt, ist rechtlich gesehen egal. Gebucht ist gebucht und ein Tag ist ein Tag.
Was theoretisch eindeutig scheint, ist in der Praxis häufig dann doch nicht so einfach. Da die meisten Fotografen an Reisetagen von ihren Auftraggebern nur 50% des Tagessatzes erhalten, versuchen sie diese Regelung häufig auch bei Fotoassistenten durchzudrücken.
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